Das wußte niemand, bis dieser Kaffee 2011 bei Dreharbeiten zu einer Fernsehdokumentation über den Kollaps der Maya von dem deutschen Autor Dethlev Cordts zufällig entdeckt wurde
Ausgezeichnet
Der inzwischen mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Kaffee aus Lampocoy duftet nach Kakao und warmer Erde. Sein großer Körper, die feine, späte Säure und die intensiven Noten von Schokolade, Karamell und Pekannuss verzaubern die Gaumen der Kaffeefreunde in ganz Europa.
Der Kaffee ist inzwischen mit zahlreichen deutschen und internationalen Preisen ausgezeichnet worden.
Der Lampocoy grand cru wird in kleinbäuerlicher Wirtschaft traditionell in biologisch-organischer Kreislaufwirtschaft und Mischkultur angebaut und direkt gehandelt. „Die Lebensqualität und die Würde der Menschen sind ein sehr wichtiger und unabdingbarer Teil der Qualität unseres Kaffees“, sagt Cordts.„
Wir kaufen den Kaffee direkt von den Kleinbäuerinnen und Kleinbauern und bereiten ihn für den Export auf. Ohne Spekulation und Zwischenhandel kommt er direkt zu den Röstern in Europa. „Wir kontrollieren die Qualität und die Anbaumethoden und zahlen einen Preis, der mindestens 15 % über Weltmarktniveau liegt. Wir bauen Schulen, Computerzentren, Gesundheitsposten und Kläranlagen, wir forsten auf und helfen mit Kleidung und Nahrungsmitteln. So geben wir den Menschen eine Zukunft, beugen Fluchtursachen vor und schützen das Weltklima.“
„Ehrlichkeit und absolute Transparenz sind die tragenden Säulen unseres Projektes“, sagt Cordts. „Alle Zahlen und die Analysen auf Pestizide werden regelmäßig veröffentlicht.“
Was wir wollen:
Transparenz & Glaubwürdigkeit
Unser Weg
JAHR
2011
ERSTER BESUCH IN LAMPOCOY. KAUF VON 200 kg ROHKAFFEE
2010 war ich in Guatemala, um eine Fernsehdokumentation über den Kollaps der Maya zu drehen. Da habe ich meine heutige Frau Milvia kennengelernt. 2011 habe ich mit ihr das Dorf besucht, aus dem sie stammt: Lampocoy, hoch oben in den Bergen, an der Grenze zu Honduras - das Armenhaus Guatemalas.
JAHR
2012
20t Cafe de Lampocoy
kommen im Hamburger Hafen an
Wir wohnten bei ihrem Onkel Juan und schliefen mit zehn Personen in einer winzigen Hütte auf dem Lehmboden. Es war kalt, das Dach war undicht und wir haben fröstelnd erfahren, was Armut bedeutet. Aber zum Sonnenaufgang gab es einen heißen Kaffee von der winzigen Plantage hinter dem Haus. Angesichts der erschütternden Armut im Dorf haben wir von Milvias Onkel drei Sack Grünen Rohkaffee gekauft. Ziel war es, zu sehen, ob wir das Los der Menschen mit einem Direktvertrieb ihres Kaffees verbessern können.